Blutbeschaffung: ruhiger Start und turbulentes Ende
Bezüglich der Blutbeschaffung verlief das Jahr 2016 in einem Auf und Ab. Der Start war ruhig, da zu Jahresbeginn in allen Blutgruppen hohe Lagerbestände vorhanden waren. Obwohl zur Zeit der Grippewelle im Januar und Februar weniger Blut gespendet wurde, war immer genügend Blut vorhanden. Zeitweise mussten in den Blutspendezentren sogar weniger Termine vergeben werden als üblich. Gegen den Sommer kehrte sich das Bild. Wie üblich gingen in den Sommermonaten die Spenden zurück und die Lagerbestände nahmen ab. In früheren Jahren konnten die Lagerbestände gegen Ende Jahr wieder aufgefüllt werden, da November und Dezember keine typischen Ferienmonate sind. Im Jahr 2016 machte uns aber die Grippewelle, die schon Mitte November und damit etwa fünf Wochen früher als üblich einsetzte, einen Strich durch die Rechnung: Viele regelmässige Blutspenderinnen und -spender waren krank und fielen als Spendende aus. Zu tiefe Lagerbestände zu Beginn des Jahres 2017 waren die Folge.